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Umfangreicher Teilnachlaß - Künstlerkorrespondenz von Irmgard Seefried und Wolfgang Schneiderhan, bestehend aus Noten (teilweise annotiertes Material), Programmen, Autographen, Plakaten, Kritiken, Fotos, Korrespondenz, Dokumenten, Memorabilien.

Der Teilnachlass besteht aus:

Noten (teilweise annotiertes Material),
Programmen,
Autographen,
Plakaten,
Kritiken,
Fotos,
Korrespondenz,
Dokumenten,
Memorabilien.

Schneiderhan, Wolfgang, geboren in Wien am 28. 5. 1915 war einer der bedeutendsten österreichischen Violinvirtuosen und Kammermusiker. Da er bereits mit 5 Jahren öffentlich auftrat galt er als Wunderkind. 1933 wurde er Konzertmeister der Wiener Symphoniker und 1937 - 1951 Konzertmeister der Wiener Philharmoniker. Eine erfolgreiche Karriere führte er als Solist, er spielte Violinkonzerte unter Furtwängler und Bruno Walter.

Weitere Biographie:

1938 - 1956 Leiter der Meisterklasse am Mozarteum in Salzburg,
1939 - 1950 Professor an der Wiener Musik-Akademie.
Gründete und leitete von 1937 - 1951 das Schneiderhan-Quartett,
1949 - 1960 ein Trio mit dem Pianisten Edwin Fischer und dem Cellisten Enrico Mainardi.
Mit Backhaus und Kempff konzertierte er im Duo.
Zusammen mit Rudolf Baumgartner rief Schneiderhan 1956 das Kammerorchester" Festival Strings of Lucerne" ins Leben.
Ehrenmitglied der Wiener Philharmoniker.

Seefried, Irmgard, geboren am 9. 10. 1919 in Köngetried (D), Kammersängerin (Sopran). Ehefrau von Wolfgang Schneiderhan und mit ihm von 1948 bis zu ihrem Tod am 24. 11. 1988 verheiratet. Irmgard Seefried zählte zu den führenden Sängerinnen der Nachkriegszeit und zusammen mit ihrem Ehemann Wolfgang Schneiderhan bestritt sie viele Lieder- und Konzertabende. Vor allem als Mozart- und Strauss-Sängerin bzw. als Liedinterpretin berühmt erhielt sie 1953 die Mozart-Medaille.